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Unsere Philosophie

„Es steckt mehr Philosophie in einer Flasche Wein als in allen Büchern dieser Welt.“ Louis Pasteur

Unser Name ist Programm

Der Name amphor leitet sich von Amphore ab. Man geht davon aus, dass die Weinbereitung ihre Wurzeln im heutigen Georgien hat. Die ersten Weine wurden dort vermutlich vor rund 8000 Jahren in Tongefässen, sogenannten "Quevris" - oder übersetzt "Amphoren" - hergestellt. 

Wir möchten mit unserem Namen nicht primär auf die Weinbereitung in/mit Amphoren anspielen, sondern vielmehr auf die Art und Weise, wie Weinbau traditionellerweise betrieben wurde; Handarbeit, der Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und minimale (technische) Eingriff in der Weinbereitung sind nur einige Eigenschaften, die unsere Weinbereitung mit der Ursprünglichen gemein haben.

Übrigens: Weinausbau in Tongefässen erlebt aktuell eine kleine Renaissance. Vorallem der Prozess der Mikrooxygenation, der beim Ausbau im Holzfass eine wesentliche Rolle spielt, findet sich auch bei der Quevri. Mit dem Unterschied, dass Tonmaterialien sensorisch neutral sind und somit keine Holznoten an den Wein abgeben. 

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Auch wir versuchen uns aktuell am Ausbau in Tongefässen -  seid gespannt!

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Unser Ziel

Wir setzen auf den Ausbau verschiedener kleiner Mengen Wein - in Tanks von 100-500l. Das bedeutet zwar mehr Aufwand, macht aber unsere Arbeit und auch die Auswahl an Weinen deutlich interessanter. Ausserdem können wir die verschieden ausgebauten Weine rückverschneiden um so die Komplexität erhöhen.

Kleine Mengen ermöglichen es uns ausserdem, ganz viel auszuprobieren. Nur durch Experimente und den Mut, Neues zu versuchen, können wir und die Weine besser werden. 

Wo immer möglich, versuchen wir aufs Filtern zu verzichten - da jede Filtration ein grosser Eingriff ist, den Wein belastet und nebst Unerwünschtem auch potenziell gewünschte Inhaltsstoffe entfernt. 

Den Schwefeleinsatz versuchen wir so gering wie möglich zu halten, sind aber der Meinung, dass der vollständige Verzicht ein substantielles Risiko bezüglich Verderb beeinhaltet. "Mit Essen spielt man nicht" - wir wollen keine Lebensmittelverschwendung riskieren, und verzichten darum bewusst auf den Verzicht von Schwefel.

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